Unsere Mission
tuugu ist ein Social Business Als Sozialunternehmen haben wir uns das Ziel gesetzt ein faires, transparentes und gemeinnütziges Vermittlungsangebot zu schaffen, von dem nicht nur unsere Nutzer profitieren, sondern auch die Allgemeinheit. Vermittlung von Reinigungskräften ist bei uns nämlich kein Selbstzweck. Wir tun es, um Gewinne zu erzielen, die wir zu 100% für Bildungsförderung von Kindern und Jugendlichen spenden.
Und warum sollten wir das tun?
Unsere Reise Angefangen hat alles mit dem Wunsch sich für faire Bildungschancen einzusetzen. In dem Bereich gäbe es natürlich viele Möglichkeiten sich zu engagieren. Doch haben wir uns für diesen Weg entschieden, als wir von der Gemeinwohl-Ökonomie (GMÖ) erfuhren, die uns von Anfang an überzeugte. Die GMÖ steht für eine alternative und soziale Form des Wirtschaftens. Während bei klassischen Unternehmen der reine Profit das oberste Ziel ist, wird bei uns das Gemeinwohl in den Mittelpunkt des Wirtschaftens gerückt.
Das Geschäftsmodell Mit unserem Wunsch einen sinnvollen Beitrag leisten zu wollen, haben wir uns auf die Suche begeben nach einem etablierten Geschäftsmodell, das wir adaptieren und sinnvoll verbessern können. Dabei sind wir auf Online-Vermittlungen von Reinigungskräften gestoßen, wo wir großen Verbesserungsbedarf sehen.
Die Geschäftspraktiken der Vermittlungsplattformen werden der Gig-Economy zugeordnet. Die Bezeichnung “Gig-Economy” ist für die meisten von uns wahrscheinlich ein unbekannter Begriff. Doch hat die Gig-Economy in fast allen Bereichen unseres Alltags einen festen Platz eingenommen.
Die Gig-Economy Wenn wir gemütlich auf dem Sofa Pizza bestellen, den nächsten Einkauf in 10 Minuten liefern lassen oder eine Reinigungskraft buchen mit wenigen Klicks, sind wir Kunden der sogenannten Gig-Economy. Das Geschäftsmodell all der großen bekannten Plattformen, die wir tagtäglich nutzen, ist einfach erklärt. Sie bringen zwei Nutzergruppen zusammen, die einander suchen und brauchen. Auf dem ersten Blick ist dagegen nichts einzuwenden. Kunden finden ihre gewünschten Dienstleister und Dienstleister finden Arbeit.
Was wollen wir da noch verbessern? All diese Plattformen haben eines gemeinsam.
Es geht am Ende immer nur um die reine Profitmaximierung. Natürlich ist nichts ungewöhnliches daran, wenn Unternehmen Gewinne erzielen möchten. Allerdings haben wir ein Problem, wenn Unternehmen ihren Erfolg hauptsächlich auf dem Rücken der Dienstleister aufbauen, die die eigentliche Arbeit leisten. Während Kunden die Online-Angebote meist kostenlos nutzen können, bezahlen z.B. Reinigungskräfte auf marktführenden Plattformen 30-40% Provision und finanzieren somit allein den Erfolg dieser Unternehmen. Lohndumping, Schwarzarbeit und Ausbeutung sind keine Begriffe, die wir uns ausgedacht haben, sondern bekannte Probleme der stark wachsenden
Gig-Economy.
Eine soziale Alternative tuugu ist keine technologische Innovation, sondern ein sozialer Fortschritt. Als erste gemeinnützige Vermittlungsplattform bringen wir Menschen zusammen mit einem fairen Konzept, das niemanden benachteiligt oder ausbeutet. Daher steht unser Vermittlungsangebot allen unseren Nutzern kostenfrei zur Verfügung. Nur wer möchte, kann tuugu unterstützen mit einem freiwilligen Monatsbeitrag, der jederzeit angepasst oder gestoppt werden kann.
Nur gemeinsam mit eurer Hilfe können wir unser gemeinnütziges Geschäftsmodell zum Erfolg bringen, von dem wir alle dauerhaft profitieren werden.